Lebensrettende Herzdefibrillatoren und mobile Defibrillationstechnologie seit vielen Jahren
Der erste mobile Defibrillator wird entwickelt
Der Mitbegründer von HeartSine, Professor John Anderson (M.Phil., Ph.D. in Medizintechnik) wurde gebeten, die Arbeitsgruppe für Biomedizinische Technik am Royal Victoria Hospital zu gründen. Dort leitete er die Entwicklung des weltweit ersten mobilen Defibrillators und setzte das Know-how des Krankenhauses zugunsten einer besseren Patientenbehandlung in die Praxis um. Das Ergebnis eröffnete eine völlig neue Dimension der weltweiten Notfallversorgung, von der wir noch heute profitieren.
Weltweit erste mobile Koronarstation
Unter der medizinischen Leitung von Dr. Frank Pantridge und Dr. Geddes wird im Royal Victoria Hospital-Belfast (RVH) die weltweit erste mobile Koronarstation eingerichtet, die mit dem weltweit ersten tragbaren Defibrillator ausgestattet ist und die Behandlung von Herzinfarkten außerhalb des Krankenhauses ermöglicht.
Mit einem Gewicht von knapp 50 kg ist das Gerät sperrig und umständlich zu bedienen. Dennoch beobachtet man bald eine deutliche Verbesserung des Behandlungserfolges bei Patienten mit plötzlichem Herzstillstand. Dem Team wird rasch klar, dass für eine flächendeckende mobile Herzversorgung leichte, batteriebetriebene Defibrillatoren erforderlich sind.
Das sogenannte „Belfaster Vorbild“ wurde zu einem Modell für die Notfallversorgung, das schnell in der gesamten westlichen Welt übernommen wurde. Mobile Koronarstationen werden nach dem Belfaster Vorbild entwickelt und für den Einsatz in zahlreichen Ländern adaptiert.
Erster tragbarer batteriebetriebener Defibrillator
Professor John Anderson schließt sich dem RVH-Team an und arbeitet in enger Zusammenarbeit mit American Optical an der Entwicklung des weltweit ersten wirklich tragbaren, batteriebetriebenen Defibrillators. Mit einem Gewicht von knapp 20 kg ist der neue Defibrillator weniger als halb so schwer wie die früheren Inverter.
Pantridge Portable 15 Defibrillator mit neuer Wellenform
Im Zuge der Fortschritte bei den Materialien zur Gewichtsverringerung werden auch andere Technologien in die Defibrillatoren integriert, um eine wirksame Schocktherapie mit geringerer Energie zu ermöglichen. Dadurch konnte das Gewicht weiter verringert werden, ohne die Wirksamkeit zu beeinträchtigen. Anderson et. al. entwickeln eine neue Wellenform, die mit dem Pantridge Portable 15 Defibrillator auf den Markt kommt, einem Gerät, das nur 6,8 kg wiegt. Dieses Gerät verfügt über NiCd-Akkus, die bis zu 70 Schocks abgeben können. Dieses zuverlässige Instrument hält sich bis 1974 als Behandlungsstandard für mobile Stationen.
CORA mit Sprachkanalspur kommt auf den Markt
Das Team von Anderson geht nun neue Herausforderungen an: Eine mobile kontinuierliche EKG-Überwachung bis zum Eintreffen des Patienten im Krankenhaus und Aufzeichnung von Ereignisdaten zur Überprüfung.
Ein neues, vollständig integriertes Gerät mit EKG-Anzeige und Ereignisaufzeichnung wird entwickelt. Dieses Gerät wiegt ca. 5,5 kg. Das als CORA (Combined Oscilloscope & Recording Apparatus) bezeichnete System ist das erste mobile System, das auch über eine Sprachkanalspur verfügt, damit Ersthelfer Kommentare, Informationen über Medikamente und den Patienten usw. aufzeichnen können.
Zudem ist ein neues „Fast-Scan“-System integriert, mit dem eine zweistündige Patientenaufzeichnung in fünf Minuten gescannt werden kann. Die drei Hauptvorteile dieses Systems sind geringes Gewicht, kontinuierliche Aufzeichnung und wiederverwendbare Tonbänder.
Leichter tragbarer Defibrillator
Unter Professor Anderson werden die Materialien weiterentwickelt, um eine drastische Gewichtsreduzierung zu ermöglichen: Der erste wirklich leichte, tragbare Defibrillator für Rettungsdienste wird hergestellt. Das Gerät wird nach den Spezifikationen des Royal Victoria Hospital Belfast entwickelt und als Prototyp hergestellt. Es wiegt ca. 3,5 kg und ist somit deutlich leichter als alle anderen verfügbaren Geräte weltweit. Allein in den USA wurden 600 Stück verkauft.
Eine Reihe von Innovationen
Anderson meldet eines der ersten Patente für die automatische Erkennung von Kammerflimmern an. Dieser Algorithmus, das „Herzstück“ aller heute auf dem Markt befindlichen AED, bietet die für die Entwicklung der ersten AED erforderliche Sensitivität und Spezifität.
Anderson und sein Team sind federführend bei der Designweiterentwicklung, die zu den aktuellen Defibrillatormodellen weltweit geführt hat. Zahlreiche Patente folgen. Folgende Innovationen gehen auf das Belfaster Team zurück:
• Erster mobiler Herzdefibrillator
• Erstmaliger Einsatz von Folienkondensatoren für mehr Effizienz und weniger Gewicht
• Entwicklung des ersten Minikondensators im Rahmen eines Kooperationsprojekts mit dem CSI in Kanada
• Erster wirklich tragbarer Defibrillator in einem Transportkoffer
• Eines der ersten wiederaufladbaren Systeme mit integrierter Druckfunktion
• Erster Herzdefibrillator, der über ein Telefonsystem mit einer Basisstation verbunden werden konnte
• Patent für einen Wellenformalgorithmus mit einem Entscheidungsbaum für Defibrillatorschocks, der auch heute noch in externen und internen Defibrillatoralgorithmen zur Anwendung kommt
• Entwicklung der ersten Flachbildschirmanzeigen
• Frühe Version eines Tonbandgeräts, das in Systeme zur Sprachaufzeichnung eingebaut wurde
• Erstes Gerät mit IP56-Zertifizierung und 7 Jahren Garantie
• Patentierte Pad-Pak Technologie, die Elektroden und Lithium-Mangan-Batterie in eine Einwegeinheit packt und die Anwendung vereinfacht
Erster AED in Nordirland
Anderson ist federführend an der Entwicklung des ersten AED in Nordirland beteiligt. Das Gerät verfügt über eine Flachbildschirmanzeige, Ablese- und Aufzeichnungsmöglichkeiten.
Anderson bringt HeartSine auf den Markt
John Anderson inspiriert eine Gruppe von Innovatoren und Investoren zur Gründung von HeartSine, um die Entwicklung von tragbaren Herzdefibrillatoren ausgehend von seinem frühen „Belfaster Vorbild“ weiter voranzutreiben.
HeartSine bringt den ersten samaritan AED auf den Markt
HeartSine entwickelt den ersten samaritan AED. Dieses leichte Gerät mit Smart-Akku-Technologie, großem Display für die EKG-Kurve sowie grafischen (und schriftlichen) Anweisungen stützt sich auf die neue SCOPE-Wellenformtechnologie. Sprachanweisungen führen Benutzer durch die richtige Bedienung des Geräts.
HeartSine präsentiert ersten samaritan PAD
HeartSine präsentiert den samaritan PAD (Public Access Defibrillator), eine leichtere und fortschrittlichere Version seines Vorgängers. Der samaritan PAD wiegt nur 1,1 kg und nutzt ausgeklügelte Algorithmen, um den Herzrhythmus des Patienten automatisch zu erkennen und nur bei Bedarf einen Schock abzugeben. Er liefert audiovisuelle Anweisungen während der Wiederbelebung, einschließlich einer Anleitung für die Herzdruckmassage, und zeichnet sich durch eine vereinfachte Benutzeroberfläche mit nur zwei Tasten aus: Ein/Aus und Schock.
HeartSine samaritan PAD 300P mit pädiatrischer Option
HeartSine bringt den samaritan PAD 300P auf den Markt, seinen ersten AED, der sowohl für Erwachsene als auch für Kinder geeignet ist.
HeartSine präsentiert den ersten Einweg-AED
HeartSine bringt den HeartSine samaritan PDU 400 auf den Markt, den ersten Einweg-AED für den Einmalgebrauch. Dieser einzigartige AED, der kleiner und leichter als frühere HeartSine Geräte ist, zeichnet sich durch eine hohe IP-Schutzart, eine Niedrigenergie-Wellenform und einen Algorithmus zur VT-Erkennung aus.
Erster AED mit Feedback zu Frequenz und Stärke nur mit Elektroden
HeartSine setzt seine lange Innovationsgeschichte fort und präsentiert den HeartSine samaritan PAD 500P mit ICG-basiertem CPR Advisor auf dem internationalen Markt – der erste AED, der Feedback zur Frequenz und Stärke der Herzdruckmassage nur über die Elektroden liefert. Dieser AED stützt sich auf ein Impedanzkardiogramm (ICG), um festzustellen, ob die HLW innerhalb der von den AHA/ERC-Leitlinien empfohlenen Bereiche durchgeführt wird.
(Hinweis: Der HeartSine samaritan PAD 500P ist nicht in den USA erhältlich.)
Pad-Pak Lebensdauer verdoppelt sich auf 4 Jahre
Die Batterieleistung der innovativen Batterie-Elektroden-Kombikassette Pad-Pak zum Einmalgebrauch für den samaritan PAD erhöht sich: Seit ihrer Einführung hat sie sich auf vier Jahre vedoppelt.
SAM 350P ersetzt frühere Version
HeartSine bringt den HeartSine samaritan PAD 350P auf den Markt und erweitert seine Produktlinie tragbarer und klinisch fortschrittlicher AED.
HeartSine bringt seinen ersten vollautomatischen AED auf den Markt
HeartSine präsentiert den HeartSine samaritan PAD 360P, den ersten vollautomatischen AED des Unternehmens.
SAM 450P kommt auf den Markt und Übernahmen von HeartSine
HeartSine introduces the HeartSine samaritan PAD HeartSine präsentiert den HeartSine Samaritan PAD 450P mit CPR Rate Advisor mit audiovisuellem Feedback in Echtzeit zu Stärke und Frequenz der Herzdruckmassage während eines plötzlichen Herzstillstands, um den Ersthelfer durch den Wiederbelebungsprozess zu leiten.
HeartSine wird von Physio-Control übernommen und bietet damit das breiteste AED-Produktportfolio auf dem Markt.
HeartSine wird Teil von Stryker
Physio-Control wird von Stryker übernommen.
HeartSine AED erhalten als erste Premarket Approval
Die FDA erteilt den SAM 350P, SAM 360P und SAM 450P von Heartsine das erste Premarket Approval für einen AED. Das Pad-Pak, Pediatric-Pak, TSO/ETSO-zertifizierte Pad-Pak und die Saver EVO Software von HeartSine erhalten ebenfalls ein Premarket Approval. Der vollautomatische AED SAM 360P kommt in den USA auf den Markt.
HeartSine Gateway ermöglicht Internet-Anbindung
Die HeartSine Connected AED – SAM 500P Connected AED (außerhalb der USA erhältlich), SAM 450P Connected AED, SAM 350P Connected AED und SAM 360P Connected AED – feiern ihre Premiere: Sie bieten WLAN-Konnektivität zum LIFELINKcentral AED program manager für schnelle Einsatzbereitschaft.
HeartSine Gateway sorgt für die Drahtlosverbindung, die den AED program managers eine einfache Verwaltung mehrerer HeartSine AED über einen oder mehrere Standorte anhand der Lieferung von Remote-Bereitschaftsinformationen über die einzelnen AED ermöglicht. HeartSine Gateway ist mit HeartSine AED Modellen ab 2013 kompatibel.
HeartSine erweitert globale Präsenz
HeartSine AEDs are made available in Estonia, HeartSine AED sind in Estland, Lettland und Litauen erhältlich, wodurch sich die Zahl der Länder, die Leben mit HeartSine AED retten, auf 67 erhöht.
HeartSine SAM 450P mit CPR Rate Advisor kommt in Japan auf den Markt.
HeartSine erhält Zulassung für ersten vollautomatischen AED in Japan
HeartSine samaritan PAD 360P ist der erste vollautomatische AED, der von der japanischen Behörde für Arzneimittel und Medizinprodukte (PMDA) zugelassen wird.